Krill schuld am dramatischen Pinguin-Schwund? Neue Daten belegen starken Abfall der Krilldichten, entkräften Meereis-Hypothese.
Was ist schuld am dramatischen Rückgang der Pinguin-Populationen in der Westantarktis? Bisher galt die Meereis-Schmelze als wahrscheinlichste Ursache, doch jetzt haben amerikanische Forscher einen ganz anderen Faktor im Verdacht: den antarktischen Krill. Wie sie in den Proceedings of the National Academy of Science“ (PNAS) berichten, ist die Dichte der Kleinkrebse im Polarmeer seit 1979 um bis zu 80 Prozent gesunken. Die Pinguine könnten daher schlicht an Nahrungsmangel leiden.
scinexx.de
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