Dieser Foto-Blog soll die empfohlene Tagesration Pinguin liefern. Täglich frisch zubereitet (fotografiert). Oder durch einen Griff in den Arzneischrank (Fotoarchiv). Seit meiner Antarktis-Reise 2009/2010 lagern dort Schätze. Medizinische und fotografische. Für Generationen noch.

Penguins are said to populate only a very limited part of our planet. If you look out for penguins, however, you will start to discover them in the most common places. In the average European city. In your daily life. In your household. Everywhere.

Angeblich leben Pinguine nur in der Antarktis und an ein paar ganz wenigen anderen Plätzen auf unserem Planeten. Wenn man allerdings aufmerksam durch die Welt geht, stellt man plötzlich fest, dass sie an den ungewöhnlichsten Orten auftauchen. Oder an den gewöhnlichsten. Selbst Europas Hauptstädte sind voll von Pinguinen. Wien ist voll von ihnen.

Tuesday, 13 March 2012

Im Wendekreis des Pinguins | Penguin Trust


Penguins at Port Lockroy, 31 December 2009 


Port Lockroy is a natural harbour on the Antarctic Peninsula of the British Antarctic Territory. (…) It was used for whaling between 1911 and 1931 and British military operations (Operation Tabarin) during World War II and then continued to operate as a British research station until 1962. In 1996, Port Lockroy was renovated and is now a museum and post office operated by the United Kingdom Antarctic Heritage Trust. (...) The Trust collects data for the British Antarctic Survey to observe the effect of tourism on penguins. Half the island is open to tourists, while the other half is reserved for penguins. en.wikipedia.org

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Port Lockroy, 64°49' südliche Breite, 63°31' westliche Länge, eine Insel bei der antarktischen Halbinsel, bewohnt von drei Menschen und Hunderten Eselspinguinen und Antarktischen Kormoranen, umrahmt von Gletschern und Eis und Wasser.

Es waren die Franzosen, die die Bucht 1904 entdeckten, die Norweger, die sie bis 1931 als Walfangstation nutzten und die Engländer, die sie 1944 zu einem ihrer Stützpunkte der "Operation Tabarin" machten, um Schiffsbewegungen des Feindes zu kontrollieren und alte Treibstoffdepots zu zerstören.

Drei Hütten, ein Fahnenmast, ein Windmessgerät und die südlichste Poststation der Erde. Kein Ort in der Antarktis wird von so vielen Menschen besucht wie dieser. 

"Im Wendekreis des Pinguins", sueddeutsche.de

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