* Die Insel der Pinguine *
* L’Île des Pingouins *
* Penguin Island *
von / de / by Anatole France
von / de / by Anatole France
… said the Eternal. "What do we have to do with all those centaurs, harpies and angels? We have to deal with penguins…"
Die Insel der Pinguine (französisch L’Île des Pingouins) ist ein 1908 erschienener historischer Roman des französischen Autors Anatole France. Vorgeblich eine Chronik des fiktiven Landes Alka in acht Büchern, ist der Roman eine Satire auf die Geschichte Frankreichs im besonderen und die Geschichte des christlichen Abendlandes im allgemeinen.
Im ersten Buch (Die Anfänge) wird berichtet, wie der Heilige Maël, der in einem Steintrog die Meere überquert, um die Heiden zu bekehren, durch einen Sturm auf eine Insel im Eismeer verschlagen wird. Die dort lebenden Riesenalke werden von ihm getauft, da er in seiner Kurzsichtigkeit sie mit Menschen verwechselt (im Französischen werden mit dem Wort „pingouin“ Alkenvögel der Gattung alca bezeichnet, während die Pinguine der südlichen Hemisphäre „manchot“ genannt werden).
Im Paradies wird daraufhin eine Versammlung einberufen, die es als einzigen Ausweg, die Gültigkeit des Taufakts zu bewahren, ansieht, den Pinguinen Menschengestalt zu verleihen (France parodiert hier ausgiebig theologische Gedankengänge und Argumentationsweisen). Nachdem dies geschehen ist, nimmt Maël die Insel ins Schlepptau und versetzt sie vor die Küste der Bretagne. de.wikipedia.org
Im Paradies wird daraufhin eine Versammlung einberufen, die es als einzigen Ausweg, die Gültigkeit des Taufakts zu bewahren, ansieht, den Pinguinen Menschengestalt zu verleihen (France parodiert hier ausgiebig theologische Gedankengänge und Argumentationsweisen). Nachdem dies geschehen ist, nimmt Maël die Insel ins Schlepptau und versetzt sie vor die Küste der Bretagne. de.wikipedia.org
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