Dieser Foto-Blog soll die empfohlene Tagesration Pinguin liefern. Täglich frisch zubereitet (fotografiert). Oder durch einen Griff in den Arzneischrank (Fotoarchiv). Seit meiner Antarktis-Reise 2009/2010 lagern dort Schätze. Medizinische und fotografische. Für Generationen noch.

Penguins are said to populate only a very limited part of our planet. If you look out for penguins, however, you will start to discover them in the most common places. In the average European city. In your daily life. In your household. Everywhere.

Angeblich leben Pinguine nur in der Antarktis und an ein paar ganz wenigen anderen Plätzen auf unserem Planeten. Wenn man allerdings aufmerksam durch die Welt geht, stellt man plötzlich fest, dass sie an den ungewöhnlichsten Orten auftauchen. Oder an den gewöhnlichsten. Selbst Europas Hauptstädte sind voll von Pinguinen. Wien ist voll von ihnen.

Thursday 13 January 2011

Apsley Cherry-Garrard

They are extraordinarily like children, these little people of the Antarctic world, either like children, or like old men, full of their own importance and late for dinner, in their black tail-coats and white shirt-fronts — and rather portly withal.
Apsley Cherry-Garrard about penguins in "The Worst Journey in the World"

 
Als die Wege in die Antarktis noch "heroischen Charakter" hatten, machte sich Apsley Cherry-Garrard (einer der reichsten jungen Männer Englands) auf, dem berühmten Polarforscher Scott auf seiner Expedition zum Südpol zu folgen. Mag die Suche nach einem Punkt in der Eiswüstenei eine höhere Form der Sinnlosigkeit sein, so ist sie anderseits, wie Cherry-Garrard schreibt, die "sauberste und einsamste Art und Weise 'of having a bad time'". Aber nicht nur dies: die ganze Expedition stand unter einem Unstern. Es ging schief, was schief gehen konnte. Scott und mit ihm eine Reihe seiner Gefährten, verloren ihr Leben. Apsley Cherry-Garrard jedoch gelang die Heimkehr, zahnlos fast, aber doch mit dem Ehrgeiz, die Geschichte einer durch und durch missratenen Expedition aufzuschreiben.
Klappentext: Apsley Cherry-Garrard, "Die schlimmste Reise der Welt: Die Antarktis Expedition 1910-1913"

No comments: